Salento
Nach bereits über einer Woche Kolumbien ist es wohl Zeit für ein paar Fotos von hier - ich fange mal mit Salento an, einem hübschen Pueblo in den Ausläufern der Anden mit ausgeprägtem Backpacker-Tourismus. Dadurch finden sich auch immer Leute um gemeinsam Wanderungen oder Ausritte zu machen und die lokale Gastronomie zu erkunden - Lachsforelle in 50 verschiedenen Zubereitungsarten und für die Ausländer noch Pizzen und Burger. Das Tagesgericht (üblicherweise Lachsforelle...) bekommt man meist für 5000 bis 6000 pesos, Überhaupt ist alles deutlich günstiger als in Brasilien, was meiner Reisekasse gut bekommt.







Vom Mirador hat man auch einen tollen Blick ins nächste Tal - und nein, meine Kamera hat nicht versagt, im oberen Teil des Bildes kommen die Wolken gerade ins Tal herunter...



Salento liegt mitten in der Zona Cafetera, dementsprechend habe ich in den 3 Tagen dort so ziemlich alles wissenswerte über Kaffee gelernt, vom Anbau bis zu den verschiedenen Zubereitungsarten vom kolumbianischen Strumpf bis zur High Tech Espressomaschine.



Die bekannteste Attraktion Salentos ist aber das Valle de Cocora, eine traumhafte Landschaft im oberen Bereich des Río Quíndio Tals mit üppiger Vegetation (auf knapp 3000m!) und vielen Wachspalmen, die dem Eindruck eines europäischen Mittelgebirges klar widersprechen.







On the hike through the Valle de Cocora, there is a side trip to the Acaime reserve, where about 15 kinds of Kolibris live and an old Colombian woman serves hot chocolate with cheese. Quite a nice place to rest!