Ilha de Boipeba
Am Dienstag, 10. Jul 2012 im Topic 'South America2012'
Ein tropisches Paradies wie aus dem Bilderbuch:

Dieses Paradies, mit relativ wenig Touristen und einer Abkopplung von der städtischen Hektik, muss man aber auch erstmal mit einer langen Reise erkaufen. Für die 200 km von Salvador braucht man einen Tag. Mit dem Bus zum Hafen, hier kann man schonmal eine Stunde im Stau verlieren, dann mit der Fähre nach Bom Despacho, der Fahrplan der Fähre ist mehr als Richtlinie denn als genauer Zeitplan zu verstehen, dann mit dem Bus nach Valença, der fährt aber nach 8 Uhr abends nicht mehr also muss man ein Taxi finden und wenn der Bus dann fährt, kann die Fahrt auch mal 2.5 statt 1.5 Stunden dauern. Von Valença ginge es dann eigentlich mit dem Boot nach Boipeba, aber manchmal auch nicht. In diesem Fall darf man nochmal einen Bus nehmen und über unbefestigte rote Straßen durch den Urwald zu einem noch kleineren Örtchen poltern, aber nicht ohne einen kleinen außerplanmäßigen Umweg von 1.5 Stunden um ein paar Schulkinder abzuholen. Schlussendlich wird man dann von einem flachen Kahn, der auch Untiefen von 30 cm noch überfährt, durch die Mangrovenwälder zur Insel gebracht. So wird man auf dem Weg schon zur Entschleunigung gezwungen, darf verschiedene Bootsfahrten genießen und sieht zudem noch einiges vom Landleben an der Küste von Bahia - der Weg ist das Ziel, nicht wahr? Ich persönlich fand die Fahrt jedenfalls sehr amüsant.

die Fischerkleinstadt Valença

in der gerade ein Fest stattgefunden hatte

von PetroBras gesponsort - der netten Ölfirma, die vor diesem empfindlichen Mangrovengebiet die Küste aufbohren will

mit diesem modernen Gefährt ging es weiter

und zuletzt mit dem Boot

an Mangroven vorbei

nach Boipeba.
Zu jedem Zimmer in der Pousada am Strand gehört eine Hängematte, in der man schon halb im Garten mit den wunderschönen Hibiskusblüten hängt und die Kolibris beobachten kann. Leider sind diese so schnell dass mir noch kein gutes Foto gelungen ist.


With that (time wise) long distance from cities, electricity and most importantly from civilization related stress, Ilha de Boipeba is the perfect place to wind down. We just spent our days walking the different beaches (I can still feel in my legs that I walked 4 hours in havaianas last Sunday), taking a swim in the warm ocean every now and then and eating fresh seafood directly at the beach:




That's what a small restaurant looks like.

Fresh crayfish and shrimp get fried on wood fires with a bit of dendê oil right at the beach.

And when you're lucky, you get a fresh coconut as a drink with it.
We thought we could buy some of the Coconuts the boy collected there - wrong. He had the agua de coco of about 8 coconuts with his friends and we only got some of the solid coconut for dessert later. Fair enough - he clearly earned it.

Dieses Paradies, mit relativ wenig Touristen und einer Abkopplung von der städtischen Hektik, muss man aber auch erstmal mit einer langen Reise erkaufen. Für die 200 km von Salvador braucht man einen Tag. Mit dem Bus zum Hafen, hier kann man schonmal eine Stunde im Stau verlieren, dann mit der Fähre nach Bom Despacho, der Fahrplan der Fähre ist mehr als Richtlinie denn als genauer Zeitplan zu verstehen, dann mit dem Bus nach Valença, der fährt aber nach 8 Uhr abends nicht mehr also muss man ein Taxi finden und wenn der Bus dann fährt, kann die Fahrt auch mal 2.5 statt 1.5 Stunden dauern. Von Valença ginge es dann eigentlich mit dem Boot nach Boipeba, aber manchmal auch nicht. In diesem Fall darf man nochmal einen Bus nehmen und über unbefestigte rote Straßen durch den Urwald zu einem noch kleineren Örtchen poltern, aber nicht ohne einen kleinen außerplanmäßigen Umweg von 1.5 Stunden um ein paar Schulkinder abzuholen. Schlussendlich wird man dann von einem flachen Kahn, der auch Untiefen von 30 cm noch überfährt, durch die Mangrovenwälder zur Insel gebracht. So wird man auf dem Weg schon zur Entschleunigung gezwungen, darf verschiedene Bootsfahrten genießen und sieht zudem noch einiges vom Landleben an der Küste von Bahia - der Weg ist das Ziel, nicht wahr? Ich persönlich fand die Fahrt jedenfalls sehr amüsant.

die Fischerkleinstadt Valença

in der gerade ein Fest stattgefunden hatte

von PetroBras gesponsort - der netten Ölfirma, die vor diesem empfindlichen Mangrovengebiet die Küste aufbohren will

mit diesem modernen Gefährt ging es weiter

und zuletzt mit dem Boot

an Mangroven vorbei

nach Boipeba.
Zu jedem Zimmer in der Pousada am Strand gehört eine Hängematte, in der man schon halb im Garten mit den wunderschönen Hibiskusblüten hängt und die Kolibris beobachten kann. Leider sind diese so schnell dass mir noch kein gutes Foto gelungen ist.


With that (time wise) long distance from cities, electricity and most importantly from civilization related stress, Ilha de Boipeba is the perfect place to wind down. We just spent our days walking the different beaches (I can still feel in my legs that I walked 4 hours in havaianas last Sunday), taking a swim in the warm ocean every now and then and eating fresh seafood directly at the beach:




That's what a small restaurant looks like.

Fresh crayfish and shrimp get fried on wood fires with a bit of dendê oil right at the beach.

And when you're lucky, you get a fresh coconut as a drink with it.
We thought we could buy some of the Coconuts the boy collected there - wrong. He had the agua de coco of about 8 coconuts with his friends and we only got some of the solid coconut for dessert later. Fair enough - he clearly earned it.
