LA
Am Mittwoch, 25. Mai 2011 im Topic 'USA2011'
Die Zeit rast... nur noch 4 Wochen im Labor und knapp 2 Monate hier in Kalifornien... Da fällt einem plötzlich auf, was man alles noch tun und sehen wollte.
Mein Segelkurs hat vorletztes Wochenende angefangen und wird dieses Wochenende fortgesetzt, dann werde ich auch mal ein paar Fotos machen. Zum Glück habe ich ja eine wasserfeste Kamera, für den Fall dass wir wieder kentern. Gleich bei der zweiten Wende ist's passiert - 2 Anfänger in einem kleinen Boot und der Versuch Plätze zu tauschen. Ja, man darf es sich wie Slapstick vorstellen.
Im Labor wird es jetzt richtig stressig, meine Professorin hätte gerne Ergebnisse bis Ende der Woche, damit aus meinem Vortrag bei der Konferenz der Amerikanischen Arachnologie Gesellschaft doch noch was wird. Wir geben unser bestes... aber ich glaube nicht dass wir mit der Methode bis zu präsentablen Ergebnissen kommen während ich hier bin. Nun, zu der Konferenz werde ich so oder so gehen, das gibt ein paar Tage Zwischenstop in Portland auf der 2 Wochen Tour mit Linda im Juli. Und wenn keinen Vortrag, dann werde ich zumindest ein Poster zu unserer Projektidee vorstellen.
Bei uns im Haus ist große Umzugsstimmung, das Semester ist seit 10 Tagen vorbei und viele Studenten ziehen über den Sommer aus und andere ein. Bei der Gelegenheit habe ich auch das Zimmer gewechselt - mein neuer Raum ist kleiner, aber mit 2 großen Fenstern, viel Luft und Licht und eine Badezimmer das ich nur mit 3 anderen teile statt mit dem ganzen Flur.
Und das wahrscheinlich interessanteste zum Schluss: Das letzte Wochenende haben wir verlängert und sind nach LA gefahren. Beziehungsweise ich bin gefahren - die andren beiden Mädels haben keinen Führerschein. Nun habe ich gut 1000 Meilen mehr Übung und bin nicht mehr unfallfrei. Ja, ihr habt richtig gelesen, der LA Traffic hat mich erwischt. Aber zum Glück war es nur ein kleiner Auffahrunfall, keiner wurde verletzt und wir hatten die Vollkaskoversicherung der Autovermietung, so dass uns der Spaß nur ein paar Stunden Zeit aber kein Geld gekostet hat. Dafür waren wir dann den Rest des Trips in einem Van statt einem Kleinwagen unterwegs, da in Long Beach sonst kein Auto mehr frei war. Und ich kann jetzt "Unterhaltung mit Highway Patrol" und "in einem amerikanischen Polizeireport vorkommen" von meiner To-Do-Liste streichen.
Nun, von dem kleinen Zwischenfall abgesehen war der Trip prima, wir haben 2 Nächte bei einem Freund südlich von LA übernachtet und einen interessanten Einblick in amerikanisches Vorortleben bekommen und tagsüber die Stadt erkundet:
Das Getty Museum hat interessante Architektur und einen schönen Garten zu bieten. Von den Kunstwerken innen habe ich wie immer keine Bilder gemacht, aber vor allem die Photografieausstellung über Kuba war toll!

Und die Aussicht über LA ist auch nicht zu verachten:
Diese netten jungen Damen waren übrigens meine Reisebegleiterinnen:

Marjolein
und Andrea
Später sind wir zum Santa Monica Beach weitergefahren, von Malibu konnte man schon eine Nebelbank hereinziehen sehen
während dort noch die Sonne schien auf schöne Strandhäuser

das Pier

und den Jahrmarkt dort

Am nächsten Tag haben wir Downtown LA ein bisschen erkundet:
Der Walk of Fame hat uns nicht sonderlich beeindruckt - neben dem üblichen Sternefotografieren, gab's eigentlich nur Ramsch zu kaufen und sich gegen Straßenhändler und - prediger zur Wehr setzen.
Den Klassiker hab ich dann doch auch mitgemacht:
Und die bekannten Gebäude einmal fotografiert:
aber vor dem sonstigen Hollywoodrummel
sind wir dann auf den Mulholland Drive geflüchtet, der eine tolle Aussicht über LA bei Nacht bot:
Zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Highway 1:
und von dem kleinen Auto, das uns ab Samstag begleitet hat:

Mein Segelkurs hat vorletztes Wochenende angefangen und wird dieses Wochenende fortgesetzt, dann werde ich auch mal ein paar Fotos machen. Zum Glück habe ich ja eine wasserfeste Kamera, für den Fall dass wir wieder kentern. Gleich bei der zweiten Wende ist's passiert - 2 Anfänger in einem kleinen Boot und der Versuch Plätze zu tauschen. Ja, man darf es sich wie Slapstick vorstellen.
Im Labor wird es jetzt richtig stressig, meine Professorin hätte gerne Ergebnisse bis Ende der Woche, damit aus meinem Vortrag bei der Konferenz der Amerikanischen Arachnologie Gesellschaft doch noch was wird. Wir geben unser bestes... aber ich glaube nicht dass wir mit der Methode bis zu präsentablen Ergebnissen kommen während ich hier bin. Nun, zu der Konferenz werde ich so oder so gehen, das gibt ein paar Tage Zwischenstop in Portland auf der 2 Wochen Tour mit Linda im Juli. Und wenn keinen Vortrag, dann werde ich zumindest ein Poster zu unserer Projektidee vorstellen.
Bei uns im Haus ist große Umzugsstimmung, das Semester ist seit 10 Tagen vorbei und viele Studenten ziehen über den Sommer aus und andere ein. Bei der Gelegenheit habe ich auch das Zimmer gewechselt - mein neuer Raum ist kleiner, aber mit 2 großen Fenstern, viel Luft und Licht und eine Badezimmer das ich nur mit 3 anderen teile statt mit dem ganzen Flur.
Und das wahrscheinlich interessanteste zum Schluss: Das letzte Wochenende haben wir verlängert und sind nach LA gefahren. Beziehungsweise ich bin gefahren - die andren beiden Mädels haben keinen Führerschein. Nun habe ich gut 1000 Meilen mehr Übung und bin nicht mehr unfallfrei. Ja, ihr habt richtig gelesen, der LA Traffic hat mich erwischt. Aber zum Glück war es nur ein kleiner Auffahrunfall, keiner wurde verletzt und wir hatten die Vollkaskoversicherung der Autovermietung, so dass uns der Spaß nur ein paar Stunden Zeit aber kein Geld gekostet hat. Dafür waren wir dann den Rest des Trips in einem Van statt einem Kleinwagen unterwegs, da in Long Beach sonst kein Auto mehr frei war. Und ich kann jetzt "Unterhaltung mit Highway Patrol" und "in einem amerikanischen Polizeireport vorkommen" von meiner To-Do-Liste streichen.
Nun, von dem kleinen Zwischenfall abgesehen war der Trip prima, wir haben 2 Nächte bei einem Freund südlich von LA übernachtet und einen interessanten Einblick in amerikanisches Vorortleben bekommen und tagsüber die Stadt erkundet:
Das Getty Museum hat interessante Architektur und einen schönen Garten zu bieten. Von den Kunstwerken innen habe ich wie immer keine Bilder gemacht, aber vor allem die Photografieausstellung über Kuba war toll!

Und die Aussicht über LA ist auch nicht zu verachten:
Diese netten jungen Damen waren übrigens meine Reisebegleiterinnen:

Marjolein
und Andrea
Später sind wir zum Santa Monica Beach weitergefahren, von Malibu konnte man schon eine Nebelbank hereinziehen sehen
während dort noch die Sonne schien auf schöne Strandhäuser

das Pier

und den Jahrmarkt dort

Am nächsten Tag haben wir Downtown LA ein bisschen erkundet:
Der Walk of Fame hat uns nicht sonderlich beeindruckt - neben dem üblichen Sternefotografieren, gab's eigentlich nur Ramsch zu kaufen und sich gegen Straßenhändler und - prediger zur Wehr setzen.
Den Klassiker hab ich dann doch auch mitgemacht:
Und die bekannten Gebäude einmal fotografiert:
aber vor dem sonstigen Hollywoodrummel
sind wir dann auf den Mulholland Drive geflüchtet, der eine tolle Aussicht über LA bei Nacht bot:
Zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Highway 1:
und von dem kleinen Auto, das uns ab Samstag begleitet hat:

