Andres Castro Arms
Am Freitag, 18. Feb 2011 im Topic 'USA2011'
Als erstes werde ich euch auf eine Tour durch unser Haus mitnehmen, es ist sehenswert, versprochen!
Das ganze ist eine Student Coop, sprich eine selbstverwaltete Wohngemeinschaft von 56 UC Berkeley Studenten. Einmal die Woche wird eine Hausversammlung abgehalten, an der größere Veränderungen beschlossen werden, aber grundsätzlich kann jeder tun und lassen was er will, solange er seine "Workshifts" beim Kochen/Spülen/Putzen erledigt. Das schließt auch das Bemalen und Umgestalten jeder beliebigen Ecke ein (siehe Bilder unten).
Den Blick vom Dach könnt ihr schon in der Kopfzeile bewundern und das Bild der Golden Gate Bridge unter dem ersten Eintrag stammt auch von dort. Hinten raus kommt gleich der Botanische Garten und dann der Tilden Regional Park:
Unser hübscher Nachbar ist das International House:
Vom Dach wieder ins Haus zurückgekehrt, empfängt uns die Bildergalerie im Treppenhaus:
Auf dem dritten Stock liegen die Gemeinschafträume:

inklusive einer Veranda
und die Küche:
Weiter unten gibt's noch mehr bunte Bilder
- auch im Flur zum Bad auf meinem Stock -
ein Studienzimmer, ...
eine Rumpelkammer, ...
... und dahinter mein Zimmer (hinter der Tür mit der gelben Spirale auf dem Bild oben). Es hat sich schon so ziemlich jeder im Haus bei mir für das Zimmer, das ich bekommen habe, entschuldigt :) Aber so schlimm find ich's gar nicht ( immerhin hab ich ein Einzelzimmer, davon gibt's hier nicht viele) und netterweise versucht unser "Workshift"-Koordinator das wieder ein bisschen gut zu machen, indem er die andren im Haus zwingt mir bessere Arbeitszeiten abzutreten statt mir nur die zu geben die halt noch übrig sind...
Bilder von meinem Zimmer vor der großen Putz- und Räumaktion hab ich lieber keine gemacht - es gibt Dinge über die breitet man lieber den Mantel des Vergessens.
Die Tür am hinteren Ende meines Zimmers führt über einen Hinterhof vor's Haus zu unserer schönen Fronttreppe:
So, ich denke ihr habt jetzt etwa ein Bild davon, wie ich die nächsten 4 Monate wohnen werde. Der Kontrast zu den bis ins Detail regulierten Woko-Verhältnissen könnte kaum größer sein, aber so langsam gewöhne ich mich daran (was nicht tötet, härtet ab, nicht wahr? :) und die alternative, wert-und weltoffene und umweltbewusste Grundhaltung hier im Haus gefällt mir ausgesprochen.
Bis bald,
Eure
Franzi
P.S: Und wer das alles mit eigenen Augen sehen will, bucht noch schnell einen Flug...
Das ganze ist eine Student Coop, sprich eine selbstverwaltete Wohngemeinschaft von 56 UC Berkeley Studenten. Einmal die Woche wird eine Hausversammlung abgehalten, an der größere Veränderungen beschlossen werden, aber grundsätzlich kann jeder tun und lassen was er will, solange er seine "Workshifts" beim Kochen/Spülen/Putzen erledigt. Das schließt auch das Bemalen und Umgestalten jeder beliebigen Ecke ein (siehe Bilder unten).
Den Blick vom Dach könnt ihr schon in der Kopfzeile bewundern und das Bild der Golden Gate Bridge unter dem ersten Eintrag stammt auch von dort. Hinten raus kommt gleich der Botanische Garten und dann der Tilden Regional Park:
Unser hübscher Nachbar ist das International House:
Vom Dach wieder ins Haus zurückgekehrt, empfängt uns die Bildergalerie im Treppenhaus:
Auf dem dritten Stock liegen die Gemeinschafträume:

inklusive einer Veranda
und die Küche:
Weiter unten gibt's noch mehr bunte Bilder
- auch im Flur zum Bad auf meinem Stock -
ein Studienzimmer, ...
eine Rumpelkammer, ...
... und dahinter mein Zimmer (hinter der Tür mit der gelben Spirale auf dem Bild oben). Es hat sich schon so ziemlich jeder im Haus bei mir für das Zimmer, das ich bekommen habe, entschuldigt :) Aber so schlimm find ich's gar nicht ( immerhin hab ich ein Einzelzimmer, davon gibt's hier nicht viele) und netterweise versucht unser "Workshift"-Koordinator das wieder ein bisschen gut zu machen, indem er die andren im Haus zwingt mir bessere Arbeitszeiten abzutreten statt mir nur die zu geben die halt noch übrig sind...
Bilder von meinem Zimmer vor der großen Putz- und Räumaktion hab ich lieber keine gemacht - es gibt Dinge über die breitet man lieber den Mantel des Vergessens.
Die Tür am hinteren Ende meines Zimmers führt über einen Hinterhof vor's Haus zu unserer schönen Fronttreppe:
So, ich denke ihr habt jetzt etwa ein Bild davon, wie ich die nächsten 4 Monate wohnen werde. Der Kontrast zu den bis ins Detail regulierten Woko-Verhältnissen könnte kaum größer sein, aber so langsam gewöhne ich mich daran (was nicht tötet, härtet ab, nicht wahr? :) und die alternative, wert-und weltoffene und umweltbewusste Grundhaltung hier im Haus gefällt mir ausgesprochen.
Bis bald,
Eure
Franzi
P.S: Und wer das alles mit eigenen Augen sehen will, bucht noch schnell einen Flug...
